From eb2470272b2490af93842371335c4773abd2de1c Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Valentin Boettcher Date: Sun, 12 May 2024 07:22:44 -0400 Subject: [PATCH] draft post --- content.org | 315 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++- 1 file changed, 313 insertions(+), 2 deletions(-) diff --git a/content.org b/content.org index a1990d9..fe4fed5 100644 --- a/content.org +++ b/content.org @@ -3080,7 +3080,313 @@ Ein wenig python verwandelte das Ganze in das neue Blog format. Und damit koennt ihr nun unter [[/categories/neuseeland][Neuseeland]] die alten posts lesen. [fn:5] =ctime=, creation time +*** TODO Zwischenbericht +:PROPERTIES: +:EXPORT_FILE_NAME: zwischenbericht +:END: +Hallo miteinander. Vielleicht ist dies nun der Anfang einer wunderbar +regelmaessigen Post-Serie, aber ich habe da aus historischer +Perspektive so meine Zweifel. + +Schon halb im finsteren sitze ich hier auf dem Blakon und beschaue die +Silhouette der Baeumer entgegen dem mit den letzten uber den Horizont +reflektierten Sonnenstralen leuchtenden Himmel. Das ein oder andere +Flugzeug zieht unshoerbar blinkend seine Bahnen in der Ferne und die +im Gebaeude, welches ich irrtuemlich fuer das Ubisoft Buero hielt, +brennt noch licht. Mein Sitzmoebel ist ein hoelzerner Klappstul, den +ich auf offener Strasse auf dem Weg zur Uni erbeutete. Es gibt viele +klappstuele wie diesen, doch dies ist meiner. Mein Klappstuhl ist mein +bester freund. Er ist mein Leben. Ich muss ihn Meistern, wie ich auch +mein Leben zu meistern habe. + +Spass beiseite. Der Balkon macht mein Zimmer glatt unendlich mahl +groesser und ein dediziertes Sitzmoebel erleichtert dessen Genuss +erheblich. In meinem gewieften Planzkuebel mit Wasserreservoir lebt +nun eine Tomate und mehrere Sonnenblumensamen, wobei ich mir einbilde, +dass die Tomate in der letzten Woche tatsaechlich schon gewachsen ist. + +Heute habe ich mich schon an Nachmittag von der Arbeit verabschiedet +um mal wieder eine Generalputzaktion zu starten. Alle Boeden, mein +Zimmer und das Bad mussten dran glauben. Auch drei Maschienen hatte +ich gewaschen; Ein Zeugniss meiner vernachlaessigung der +Haushaltspflichten in den letzten Zwei wochen. + +In meinem letzten Post klang ich nahezu euphorisch der Arbeitswoche +entgegenblickte, musste ich dann leider Feststellen, dass ich der +Numerik ein weiteres Mal auf den Leim gegangen bin. Eine recht +primitive Berechnung, die ich gleich zu Anfang haette anstellen +sollten, schaffte dann aber abhilfe und der Rest folgte. + +Auf der anderen Seite musste ich mich nun endlich auch wieder der +Arbeit am Paper mit meiner alten Gruppe in DD ertuechtigen und +versuchte krampfhaft mich zu errinern wo ich stehengeblieben +war. Solch ein hoffnungslos ueberkompliziertes wenngleich truegerisch +nutzerfreundliches Softwareungetuem hatte ich geschaffen, dass es +tatsaechlich einiger Bemuehungen bedarf die Simulationsdaten aus allen +Ecken herbreizukratzen und sicherzustellen, dass nichts dabei kaputt +geht. Ich gab mir muehe, den Code der die Grafiken erzeugt +praesentierfaeig zu machen, nur um mit der Anforderung konfrontiert zu +werden, ich solle doche bitte alle roh-daten und plots als +eigenstaendige Programme buendeln. Leider existieren zwischen den +Rohdaten und den Plotroutinen mehrere Schichten an code-abstraktionen, +sodass die geforderten Programme nicht weniger aufwaendig waehren, als +der existierende code. Da aber meine erste Prioritaet in diesem +Projekt ein baldiger Abschluss unter Vermeidung jeglicher Arbeit ist, +suchte ich nach Alternativloesungen. Zur Hilfe kam mir dann der +Umstand, dass die Grafiken von der Bibliothek, welche sie erzeugt, als +eigenstaendige datenstruktur darstellt, sodass die Grafik auch im +Nachhinein modifiziert werden kann. Problem geloest. + +In unseren Gruppenmeetings gibt es immer einen Auserwaelten, der ein +Paper praesentiert oder anderweitig einen beitrag gestaltet. Da ich +dies im Vorhergehenden Semester nur einmal getan hatte, meldete ich +mich freiwillig. Ich hatte auch zwei Paper, welche ich interessant und +verstaendlich genug fand, allerdings meinte Bill, ich koenne ja auch +ueber mein Projekt reden. Mein erster reflex war die kategorische +Ablehnung dieses Vorschlages, da ich meine Arbeit keinesfalls fuer +praesentabel oder gahr interessant hielt. Andereseits zwang mich der +Vortrag, meine Ergebnisse zu resumieren und mich zu organisieren. Also +biss ich in den sauren Apfel und setzte ein neues LaTeX dokument auf, +um die Sache aufzuschreiben. Und ehe ich mich's versah, war die Woche +herum und ich hatte zwischen lauter bemuehen noch schnell dies und das +fertigzustellen am Freitag immer noch keine Folien fuer den Vortrag am +Montag. +*** TODO Busy Times +:PROPERTIES: +:EXPORT_FILE_NAME: busy-times +:END: + +Kurios. Ich sehe hier einen fast fertigen blog post, den ich +allerdings nie zu ende gebracht habe. + +Das ist fast das Thema der Zeit, die seit dem letzen Blogpost +vergangen ist. So viel um die Ohren und, zumindest dem Gefuehl nach, +so wenig fertig gebracht. Diese Einschaetzung ist des Pudels Kern und +die Ursache all meinen Leids! Jeden Arbeitstag verzweifle ich an der +Vielzahl der vor mir liegenden Aufgaben. Aus Angst das Falsche zu tun, +mache ich lieber garnichts und prokrastiniere. Natuerlich laeuft das +nicht immer so und manchmal ist auch die Prokrastination produktiv, +aber irgendwie Macht das alles wenig spass. Dummerweise habe ich im +Sommer nicht richtig pause gemacht und nun krieche ich gewissermassen +auf dem Zahnfleisch, was die Situation nicht wirklich verbessert. +*** TODO At Home / In Transit +:PROPERTIES: +:EXPORT_FILE_NAME: at-home-in-transit +:END: +Ich ziehe sehr ernsthaft in Erwaegung hinzuschmeissen. + +Man stelle sich vor man bewandert eine Bergkette. Der erste Gipfel ist +wirkt einschüchternd -- ist schon aus der Entfernung zu erkennen. Man +sucht sich seine Ausrüstung sorgfältig aus und plant die +Route. Sicher, einige Dinge werden auf der Strecke bleiben, aber am +Ende wird doch alles geregelt ablaufen. Aber nach dem ersten Gipfel +setzt sich die Bergkette fort und man beginnt, den "Ballast" +abzuwerfen und alles links liegen zu lassen, nur um endlich das Tal +hinter der Spitze zu sehen. Natürlich gibt es das Tal nicht, zumindest +nicht wie zu Zeiten meines Bachelorstudiums -- ausser man ignoriert +einfach die Berge fuer eine Weile. + +Das Modell ein paar Monate auf Verschleiß zu fahren und alles andere +links liegen zu lassen ist nicht nachhaltig. Manche brennen so fuer +ihre Forschung, dass sie genau das machen können, allen voran mein +Betreuer[fn::Was aber nicht bedeutet, dass er das Selbe von mir +erwartet.]. Entweder habe ich noch nichts gefunden was mich wirklich +interessiert, oder ich ticke halt anders. Natuerlich ist es grandios +ein PhD Student zu sein: all die Freiheit, flexible Arbeitszeiten, +Montreal, Konferenzen, etc... Aber die Angst versauert es einem +gewaltig. Dann bricht die Disziplin weg und man gibt dem Weg des +geringsten Wiederstandes nach. Man bleibt bis spaet am Abend im Buero +und laesst alles andere Schleifen. Selbst Erholung wird zur +Aufgabe. Die Freiheit ist auch ein Fluch. Staendig versuche ich +moeglichst "Produktiv" zu sein und gebe mir nie genug Zeit vernuenftig +nachzudenken. + +All dies und noch mehr sind Faktoren, welche voellig unabhaengig vom +eigentlichen Projekt an dem ich arbeite. Vielleicht liegt es daran, +dass ich gewissermassen gezwungen wurde an etwas zu Arbeiten was ich +anfaenglich fuer Sinnlos hielt. Dieses Resentiment und meine +Starrsinnigkeit tragen bis heute dazu bei, dass ich meine Meinung +ueber das Projekt nicht wirklich veraendert habe. Ich bin bei fast +jedem Treffen mit unseren Kollaborateueren gereizt -- aus +Enttäuschung. Ich bin enttaeuscht weil das Thema so "doof ist" und ich +lieber an etwas "coolerem" arbeiten will (auf der anderen Seite ist +das Grass immer gruener). Noch viel mehr enttaeuscht, ja beschaemt, +mich mein langsamer Fortschritt. All das ist natuerlich hochgradig +subjektiv und warscheinlich nicht einmal zutreffend, aber wenn man 90% +der Zeit damit zubringt, sich so zu fuehlen macht nichts mehr Freude +im Leben. + +Da es mir im Master aehnlich ging bezweifle ich mittlerweile, dass ein +Wechsel helfen wuerde. Es ist an mir: entweder ich Krieg "meinen +Scheiss auf die Reihe", oder ich suche mir eine andere Profession. + +Das mag jetzt alles uebermaessig negativ klingen, aber es gibt auch +Licht am Horizont. Ich glaube, ich konnte meinem Betreuer letzten +Mittwoch klarmachen, wie weit ich mit dem aktuellen Projekt noch +mitgehe und dass sich unsere Ansichten unterscheiden. Zwar versucht er +immer noch an jeder stelle, alles mit dieser einen Idee zu verspinnen, +aber ich denke, dass ich mich nun mit meiner Meinung durchsetzen +kann. Letztes Semester bestand ich das "Prelim Exam", den +"Idioten-Filter" und musste dafuer auch einen "Bericht" schreiben. Ich +habe die Gelegenheit genutzt mich mal ein wenig im Feld umzusehen und +konkrete Projektideen zu entwickel, auch wenn ich das Gefuehl habe, +dass mein Betreuer diese nicht so interessant findet. Aber das ist +/sein/ Problem! Ich denke, dass ich nach einem weiteren crash-reset +cycle ueber Weihnachten wieder einen klareren Kopf bekomme und +hoffentlich im neuen Jahr daraus lerne. + +Ein weiterer Faktor in meiner Misere war, dass ich zu vieles +gleichzeitig jongliert habe und dass nicht wirklich effizient. Alles +in allem hatte ich letztes Semester folgende verpflichtungen: + +1. PhD Projekt +2. Paper mit der Gruppe in Dresden +3. Prelim Exam: Bericht und muendliche Pruefung +4. FRQNT Stipendiumsbewerbung: Eine Woche voll munterer Hektik. Ich + war gerade mit meinem Prelim-Bericht fertig geworden... +5. CMC Workshop: Im Juni nahm ich an einem Workshop teil, indem wir + in die Kunst der Supraleitenden Quantenschaltkreise eingefuehrt + wurden. Dem schloss sich eine Gruppenarbeit an, in deren Verlauf + man einen eigenen Schaltkreis entwirft, fabriziert und + testet. Unsere Gruppe gewann im Juni den Projekt-Vorschlags-Wettbewerb. +6. Lehre: Ich habe den Kurs "Computational Physics" mitbetreut und + durfte auch Zwei-1/2 Hausaufgaben bewerten. Ein GRAUEN. Ich habe + mich damals ueber den CP Kurs in Dresden beschwert, da ich mehr + Zeit auf Form als auf das Loesen der Aufgabe verwenden musste. Aber + es stellt sich herraus: Ohne Form ist das Bewerten der Hausaufgaben + recht anspruchsvoll und es ist schwiereg bei 40+ Studenten + konsistent zu bleiben. Besonders wenn der Code subtil Falsch ist, + weil niemand sich damit beschaeftigt warum globale Variablen + schlecht sind. Nachdem ich nach dem Bewerten meiner ersten + Hausaufgabe (der zweiten Abgaben der Studenten) einigermassen + geschockt war, schrieb ich ersteinmal einen + [[https://andrewcumming.github.io/phys512/homework_notes/hw2_common_issues.html][halben Roman]]. Doch es ist alles vergebene Liebesmuehe, denn selbst der + Professor schreibt teilweise schrecklichen Code in seinen + Musterloesungen. Naja, ich bin da also etwas zu pedantisch. Leider + waren einige der Hausaufgaben fast unmoeglich richtig zu + beantworten, da die Zielvorgaben sehr schwammig formuliert + waren. Das ist natuerlich zu erwarten, wenn der Kurs zum ersten mal + durch einen neuen Professor gegeben wurde. Alles in allem war + dieser ein sehr netter Boss und auch in seiner Lehre sehr + kompetent. Das ist alles Meckern auf hohem Niveau, aber das TAing + hat echt ne Menge Zeit gefressen. Das liegt warscheinlich auch an + meinem Mangel an Erfahrung. + +Das prelim exam habe ich etwas antiklimaktisch bestanden. Die FRQNT +Bewerbung wurde zumindest bisher nicht aus Formgruenden +abgewiesen. Und die Lehre gehoert natuerlich einfach zum spass. Ich +habe schon wieder ins Klo gegriffen und darf auch naechstes Semester +einen first-timer Kurs betreuen. + +Gluecklicherweise ist das Paper mit Dresden jetzt so ziemlich +abgehakt, sodass diese Last von mir genommen ist. Natuerlich kommt +nochmal ein Batzen Referee-Feedback auf uns zu, was warscheinlich +nicht ganz-ohne ist. Ebenso habe ich meinen Teil fuer das CMC projekt +vorerst getan. Wir haben sogar den zweiten Wettbewerb gewonnen. Fuer +diesen musste man sein konkretes Design vorstellen. Ich denke, wir +haben den Preis nicht verdient, da nichts an unserem Design konkret +war und auch die Gruppenkommunikation so ziemlich vor die Hunde +gegangen ist. Im Vorfeld der Praesentation letzten Dienstag hatten nur +Zwei von Sechs Gruppenmitgliedern einen substantiellen Beitrag +geleistet. Und diese Beitraege wiederum wiedersprachen sich, weil man +/absolut nich kommuniziert/ hat... Ich habe ziemlich viel Zeit darauf +verwended die basics zu verstehen und die groben design-parameter +herzuleiten. Ehrlich gesagt verstehe ich von der Materie immer noch +viel zu wenig, aber das wird bei einem neben-projekt fuer welches ich +ebenfalls nicht feuer-und-flamme bin wohl so bleiben. Ein anderes +Gruppenmitglied mit erfahrung in dem Feld hat Munter simulationen +laufen lassen, allerdings gaenzlich abseits von meinen Design +vorschlaegen und mit wenig Zusammenhang mit unseren Zielen. Leider +habe ich nicht wirklich verstanden, was er eigentlich gemacht hat und +kann nicht beurteilen inwiefern sein Beitrag hilfreich war. Auf jeden +fall konnten wir die Jury ueberzeugen, was wieder einmal zeigt, dass +man mit jedem Bullshit durchkommen kann. Ich musste waerend der +Praesentation die Webcam abschalten, damit nicht zu sehen war, wie ich +mir die Haende vor die Augen schlug. Nun, ich denke persoenlich, dass +die anderen nicht wirklich wissen worauf wir uns da eingelassen +haben. Andererseits habe ich die Tendenz, die Dinge zu ernst zu +nehmen. + + +Genug Rumgeheule :). Ich glaube es wird klar, welch Tohu wa-bohu +gerade in meinem Kopf vor sich geht. Hard reset and start anew... + +Letzte Woche war ich schon endgueltig im vor-dem-urlaub-abhaken modus +und demenstrprechend viel meine Arbeitsmoral aus. Ich habe dann aber +quantitativ-gemmessen doch erstaunlich viel hinbekommen. + +Im verlaufe des Jahres ist mir Montreal zur Heimat geworden. Auf dem +weg zur Uni bin ich jedes mal Begeistert von der Skyline. Gleichzeitig +kann habe ich im Sommer die gruene Oase des Mont-Royal um die Ecke, +die sich zur kalten Jahreszeit zum Winter-Wunder-Land. Jedes mal, wenn +ich aus der Mont-Royal Metro Station steige, denke ich mir: "Welch ein +Glueck habe ich in diesem Viertel zu leben". Sogar der Brutalismus in +der Architektur und die "schlampigkeit" des Erscheinungsbildes der +Stadt fangen mir an zu gefallen. Stockholm syndrom... wer weiss. + +In meiner Weisheit habe ich den guenstigsten Flug gebucht und +natuerlich war Ebendieser nicht ohne Grund so guenstig. American +Airlines, die Airline mit der ich Flieger, hat in Charlotte (North +Carolina) ihren grossen Verteiler. Nun gibt es von den meisten +Nordamerikanischen Staedten Zulieferfluege zu denen auch der meinige +aus Montreal zaehlte. Der haken war die fruehe Abflugszeit, 7:30 Uhr +am morgen. Not to bad, denkt man sich. Aber da der Flug technisch als +Inlandsflug gefuehrt wird, muss man noch durch die Amerikanische +Zollkontrolle. Es wird empfolen vier Stunden vor Abflug am Flughafen +zu erscheinen, also um 3:30 Uhr in meinem Fall. Die einzige +Busverbindung von meiner Wohnung zum Flughafen ging um 2:09 Uhr womit +mir nach Aufregung und abendlichen Putzwahn [fn::natuerlich vollkommen +Sinnlos angesichts meiner einmonatigen Abwesenheit in der mein +Mitbewohner alles gruendlich einsauen wird.] nur ein-zwei Stunden +Schlaf. Aber ich bin jung und dynamisch. Ich kann das ab. Was ich +allerdings nicht bedacht hatte war, dass die Busverbindung eine +ziemlich kurze Umsteigezeit hatte (6 Minuten). Und als dann der Buss +auf sich warten lies (mehr als 6 Minuten :P) blieb mir nichts anderes +uebrig, als ein Taxi zu nehmen. Ich war schon halb dabei die Uber app +einzurichten (Warum hatte ich die deinstalliert? Warum funktionierte +mein bestehendes Konto nicht?) als just ein leeres Taxi langsam an mir +Vorbeirollte. Schoenerweise war es sogar ein "echtes" und hatte somit +einen Fixpreis fuer die Route zum Flughafen. + +Der Taxifahrer war wohl recht neu im Job und wusste sich nicht +einzufaedeln am Flughafen, aber dennoch kahmen wir +*** TODO Back to MTL +:PROPERTIES: +:EXPORT_FILE_NAME: back-to-mtl +:END: + +Hallo Freunde :). + +Ich habe während meines Charlotte Aufenthalts auf dem Flug nach +Deutschlands einen sehr langen Blogpost verfasst und dann auch noch im +Urlaub teil-überarbeitet. Ich denke aber, dass ich euch das ganze +Rumgejammer erspare. + +Weihnachten war rundum recht angenehm, wenngleich ich schon am morgen +des heiligen Tages Zurückhaltung beim Essen walten lassen musste. Der +Herr Vater und sein Gatte Tilo hatten mich auf Usedom schon reichlich +gemästet. Ich war auf Usedom, in Weimar, Dresden, Leipzig, Gera und +München. Viele Freunde konnte ich treffen, manche leider auch +nicht. Alles in allem eine recht erfüllte Erfahrung. + +Letzte Woche habe ich mir dann noch passend zum Abflug einen kleinen +Infekt eingefangen und am Freitagabend hatte ich schon arge Zweifel an +meiner Reisetauglichkeit. Den Zug nach Muenchen hatte ich auf Sonntag +vorgezogen, da nicht klar war wann gestreikt wird. Wenngleich ich am +Sonntag noch leicht angekratzt war verlief die Zugfahrt angenehm +Ereignislos. Das Bewegen meines 23-Kilo-Koffers bis zur +Busshaltestelle und dann nochmal zum Hotel verlangte mir einiges ab, +schien aber auch den Körper durchzustarten. Ein Spatziergang im +wundevoll verschneiten Nymphenburger Schlosspark konnte erfolgreich +absolviert werden. + +Am Montag blies ich ein wenig Trübsal und arbeitete am Vormittag, um +mein Gewissen zu beruhigen. Aufgrund meiner suboptimalen Zeitplanung +blieben mir dann leider nur zwei Stunden im Deutschen Museum, sodass +ich die Fotographie, Mathematik und Flugfahrtaustellungen nur +ueberfliegen konnte. Ich lernte etwas ueber subtraktive Farbmischung +und Mantelstromtriebwerke. ** Canada :@Canada: *** DONE Entscheidung CLOSED: [2022-08-28 Sun 17:53] @@ -4322,8 +4628,8 @@ Gehabt euch gut und bis zum nächsten mal. #+DOWNLOADED: file:///home/hiro/Pictures/Canada/Doubt%20Day%20Walk/LMC_20230109_154655_OP6.T-BASIC.jpg @ 2023-01-09 17:15:01 [[attachment:2023-01-09_17-15-01_LMC_20230109_154655_OP6.T-BASIC.jpg]] -*** Better Late than Never -CLOSED: [2023-04-30 Sun 20:28] +*** DONE Better Late than Never +CLOSED: [2023-10-08 Sun 19:14] :PROPERTIES: :EXPORT_FILE_NAME: better-late-than-never :ID: e3cf2c55-6c73-40cc-ab6a-48956e022e72 @@ -4542,8 +4848,13 @@ chaotisch. * Local Vars + +* Footnotes + +[fn:6] # Local Variables: # eval: (org-hugo-auto-export-mode) # org-download-image-dir: "./static/images" # org-download-heading-lvl: 3 +# jinx-languages: "de_DE" # End: