\documentclass[slug=GL, room=HZDR\ Dresden/Rossendorf\,\ Geb.\ 620/123, supervisor=Martin\ Rehwald;\, Tim\ Ziegler]{../../Lab_Report_LaTeX/lab_report} \title{Gaslaser} \author{Olli, Valentin Boettcher} \usepackage[version=4]{mhchem} \usepackage{todonotes} \graphicspath{ {figs/} } \newcommand{\laser}{\textsc{Laser}} \newtheorem{acro}{Acronym}[section] \begin{document} \maketitle \section{Einleitung}% \label{sec:intro} Der \laser{} ist seit seiner Erfindung in den 19690iger Jahren in der modernen Physik zu einem Standardwerkzeug geworden. Unter anderem kann ein Laserstrahl zur Erzeugung von sehr Tiefen Temparaturen (Untersuchung von Quanten Effekten, Bose-Einstein Kondensation), zur Erzeugung und Untersuchung von Schockwellen und zur Beschleunigung von Elementarteilchen genutzt werden. \todo{erlautern} Auch in der Technik gibt findet der \laser{} aufgrund der hohen koh\"arenz und intensit\"t des emmitierten Lichtstrahls vielfach Anwendung. So hat man allt\"aglich mit auf Lasertechnologie basierenden Barcode Scannern und CD-Spielern zu tun. Auch die moderne Telekommunikationstechnik um das Internet nutzt \laser{} zur Daten\"ubertragung. Zum n\"aheren Verst\"andnis sollte zun\"achst das Acronym \laser{} gekl\"art werden. \begin{acro}[Laser] \textsc{Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation.} \end{acro} Dementsprechend verst\"arkt ein \laser{} also Licht durch Stimulierte Eimmision. Da die Stimulierte Emission von Strahlung ein Photon in allen seinen Eigenschaften kopiert, wird im Allgemeinen koh\"arentes und bedingt durch die Verst\"arkung sehr intesieves Licht erzeugt. Der grundlegende Aufbau eines Lasers ist erstaunlich einfach. So besteht ein Laser aus: \begin{enumerate} \item einem aktiven Medium (Gase, Festk\"rper) \item einem optischen Resonator (meist rotationssymetrische, sph\"arische Spiegel) \item einer ``Energiepumpe'' (Lichblitze, Elektronenst\"osse) \end{enumerate} \begin{figure}[H]\centering\label{fig:aufb} \includegraphics[width=.5\columnwidth]{schema.png} \caption[Aufbau]{Schema eines Lasers} \end{figure} Die Energiepumpe erzeugt im aktiven Medium eine Ungleichgewichtsbesetzung von Energiniveaus, die die induzierte Emission beguenstigt. Die Photonen Oszilieren im Resonator mehrfach und werden bei jedem Durchlauf verstaerkt werden, bis sie den Resonator verlassen. \section{Theoretische Grundlagen}% \label{sec:theo} \subsection{Besetzungsinversion und Laserbedingung}% \label{sec:inv} Die Elektronen in Atomen nehmen nach der Quantenmechanik nur Diskrete Energien an. Wenn ein Elektron seinen Zustand wechselt, wird bei diesem \"Ubergang Lich emmittier oder absorbiert wobei f\"ur die Energien \(E_i\) und die Frequenz des beteiligten Photons \(\nu\) gilt: \begin{equation} \label{eq:transfreq} h\nu = E_2 - E_1 \end{equation} Es gibt drei Prozesse, die nun die Anzahl der Atome im Grundzustand \(N_1\) und der angeregten Atome \(N_2\) beeinflussen. \begin{description} \item[Absorbtion] Ein photon wird von einem Atom absorbiert, welches dementsprechend angeregt wird. Die h\"aufigkeit dieses Prozesses ist proportional zur spektralen Energiedichte. \item[Spontane Emission] Ein angeregtes Atom geht in einen tieferen Zustand \"uber und sendet ein Photon aus. Dieser Prozess ist unabh\"angig von der umgebenden spektralen Energiedichte. \item[Stimulierte Emission] Das Atom wird von einem passenden Photon zur Emmission eines zweiten, identischen Photons angeregt und geht in einen tieferen Zustand \"uber. Die h\"aufigkeit dieses Prozesses ist proportional zur spektralen Energiedichte. \end{description} Durch aufstellung von Ratengleichungen f\"ur das thermische Gleichgewicht in einem Zweiniveausystem wird deutlich, dass in einem solchen Fall die Spontane Emmission \"uberwiegt und keine Verst\"arkung auftreten kann, da die Warscheinlichkeit f\"ur Absorbion und Stimulierte Emmision gleich, sowie immer mehr Teilchen im Grundzustand als im angeregten Zustand sind. F\"ur die Photonenzahldichte \(q\) gillt mit der spektralen Energiedichte \(\rho(\nu)\) und dem Einsteinkoeffizienten f\"ur Stimulierte Emission und unter Vernachl\"assigung der spontanen Emission: \begin{equation} \label{eq:qrate} \dv{q}{t}=\rho(\nu)B_{21}(N_2-N_1) \end{equation} Damit eine Verst\"arkung auftritt muss gelten: \begin{equation} \label{eq:first} \tag{Erste Laserbedingung} N_2>N_1 \end{equation} \end{document}