From f05ce2703e84dab8f8a8ab88951a023905672aa4 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Oliver Date: Sat, 1 Feb 2020 18:52:09 +0100 Subject: [PATCH] Kleinkrams --- tem/protokoll/protokoll.tex | 37 ++++++++++++++++++++----------------- 1 file changed, 20 insertions(+), 17 deletions(-) diff --git a/tem/protokoll/protokoll.tex b/tem/protokoll/protokoll.tex index a659466..0b1e6ff 100644 --- a/tem/protokoll/protokoll.tex +++ b/tem/protokoll/protokoll.tex @@ -244,6 +244,8 @@ Goldinseln aufgebracht. Die Aufnahmen wurden mit einer Slowscan-CCD Kamera angefertigt, wobei zum Schutz des Szintillators vor der Kamera unbedingt auf die Intensität des Elektronenbildes geachtet werden muss. +Die bei den Aufnahmen verwendeten Mikroskopeinstellungen sind, soweit sie notiert und nicht +schon an entsprechender Stelle erwähnt wurden, in~\ref{sec:anhang} aufgelistet. \subsection{Bildaufnahme von Latexkügelchen} \label{sec:latex} @@ -563,7 +565,8 @@ mit der Literatur \"uberein, wobei er leicht oberhalb desselben liegt. \label{sec:golddiffr} Nach dem Einbringen eines Beamstoppers zur Ausblendung des -Nullstrahles zum Schutze der Kamera wurde eine Serie von +Nullstrahles zum Schutze der Kamera sowie dem Einbringen einer Blende in die Bildebene +wurde eine Serie von Elektronenbeugungsbildern aufgenommen. Dabei ist Drift durch thermische Ausdehnung unerheblich, da h\"ochstens die Helligkeitsinhomogenit\"aten in den Beugungsringen verschoben @@ -759,47 +762,47 @@ Ausschluss des Nullstrahls eingeblendet wurden. \label{fig:molpicts} \end{figure} -Die Normale Abbildung zeigt deutlich die regul\"are Kristallstruktur -des Molybdänoxids und weist im Zentrum des Kristalls mehere in +Die normale Abbildung zeigt deutlich die regul\"are Kristallstruktur +des Molybdänoxids und weist im Zentrum des Kristalls mehrere in komplexer Weise kontrastierende Strukturen auf (helle und dunkle S\"aume). Diese sind in der Hellfeldabbildung \ref{fig:molpicts_df}, in der nur ungestreute Elektronen beitragen erwartungsgem\"a\ss{} als -Dunkle, scharf begrenzte Konturen abgebildet. Die Dunkelfeldabbildung +dunkle, scharf begrenzte Konturen abgebildet. Die Dunkelfeldabbildung \ref{fig:molpicts_hf} ist dementsprechend an der zentralen Kontur sehr hell, da hier nur die gebeugten Elektronen beitragen. Da der Kristall nicht verkippt wurde, kann die Ursache dieser Kontur nicht eindeutig festgelegt werden. Da sich jedoch der Probetr\"ager langsam bewegte -und sich somit die perspektive leicht ver\"anderte kann man aus der +und sich somit die Perspektive leicht ver\"anderte kann man aus der unterschiedlichen Position der zentralen Kontur der Hellfeldabbildung -und dem Normalbild schließen, dass diese Kontur warscheinlich durch +und dem Normalbild schließen, dass diese Kontur wahrscheinlich durch Biegung des Kristalls hervorgerufen wird. Baufehler im Kristall k\"onnen das Gitter lokal verzerren und somit mechanische Spannungen hervorrufen. -Interssant ist auch der untere Rand des zentralen Kristalls, der sich +Interessant ist auch der untere Rand des zentralen Kristalls, der sich durch einen dunklen bzw. hellen Saum in der Hell- -bzw. Dunkelfeldabbildung auszeichnet. Dieser Saum wird warscheinlich -durch die Abnehmende Dicke des Kristalls an dieser Stelle +bzw. Dunkelfeldabbildung auszeichnet. Dieser Saum wird wahrscheinlich +durch die abnehmende Dicke des Kristalls an dieser Stelle hervorgerufen. Auch ist der Saum in der Hellfeldabbildung recht scharf abgegrenzt und befindet sich nicht ganz am Rand des Kristalls, welcher -wesentlich unsch\"arfer abegegrenzt ist. Die Braggbedingung scheint -also hier nur auf einem klar abegrenzten streifen zu gelten und somit -liegt warscheinlich eine art Rampenstruktur vor. +wesentlich unsch\"arfer abgegrenzt ist. Die Braggbedingung scheint +also hier nur auf einem klar abgrenzten streifen zu gelten und somit +liegt wahrscheinlich eine Art Rampenstruktur vor. Die Spitze des zentralen Kristalls scheint von einer Art ``Schatten'' -umgeben zu sein. Dieser zeigt sich auch in der Dunkelfeldabbidung und -scheint somit durch Streuung hervorgerufen zu werden. Vielleich +umgeben zu sein. Dieser zeigt sich auch in der Dunkelfeldabbildung und +scheint somit durch Streuung hervorgerufen zu werden. Vielleicht befindet sich unter oder \"uber dem gro\ss{}en Kristall ein zweiter, sehr kleiner Kristall au\ss{}erhalb der Fokusebene. -Manch dunkler Berreich ist der Hellfeldabbildung in der +Manch dunkler Bereich ist der Hellfeldabbildung in der Dunkelfeldabbildung nicht mit gutem Kontrast erkennbar (z.B. der kleine dunkle Bereich rechts auf dem kleinen Kristall am rechten -Bildrand). Die aus diesem Bereich gerstreuten Elektronen tragen also +Bildrand). Die aus diesem Bereich gestreuten Elektronen tragen also nicht zu den Beugungsreflexen bei, auf die die Blende zentriert war. Die Hellfeldabbildung \"uberlagert gewisserm\"a\ss{}en die Information aus allen Beugungsreflexen durch deren Aussparung -(verlustbehaftet). Diese information kann man selektiv durch die +(verlustbehaftet). Diese Information kann man selektiv durch die Dunkelfeldabbildung einzelner Reflexe sichtbar machen. \subsection{Beugungsbild eines Molybdänoxidkristalls}