diff --git a/SZ/protokoll/protokoll.tex b/SZ/protokoll/protokoll.tex index f107ffb..10e831b 100644 --- a/SZ/protokoll/protokoll.tex +++ b/SZ/protokoll/protokoll.tex @@ -822,8 +822,8 @@ unter dem der anorganischen. Alle Zellen haben \"ahnliche F\"ullfaktoren, wobei interessanter Weise die Organische Zelle O1 vorne liegt. Der Stromdichte ist bei den organischen Zellen wesentlich geringer. -Die Wirkungsgrade liegen allsamt weit unter den f\"ur die Formulierung -der Erwartungen Verwendeten. Dadurch weichen auch alle anderen werte +Die Wirkungsgrade liegen allesamt weit unter den f\"ur die Formulierung +der Erwartungen verwendeten. Dadurch weichen auch alle anderen Werte mehr oder weniger stark von den Erwartungen ab. Bei der Folienzelle wird klar, dass bei ung\"unstiger Lage von \(\voc, \jsc\) selbst ein besserer F\"ullfaktor wenig Einfluss auf @@ -859,22 +859,22 @@ Abh\"angigkeiten von \(\jsc\) und weniger von \(\voc\). Die in~\ref{fig:b-voc} und~\ref{fig:b-jsc} dargestellten Fehlerbalken f\"ur die Intensit\"at entstammen~\ref{eq:refint} wobei in~\ref{fig:b-voc} die Spannungsabweichung in erster N\"aherung auf -eine Gr\"o\ss{}enordnung unter den Abst\"ande der abegespeicherten +eine Gr\"o\ss{}enordnung unter den Abst\"anden der abgespeicherten Spannungswerte \SI{1}{\milli\volt} gesch\"atzt wird. Die Abweichung der Strommessung ist zu gering, um sie~\ref{fig:b-jsc} darzustellen (Herstellerangabe maximal \SI{5}{\micro\ampere}). Die Messabweichungen werden hier detaillierter betrachtet, um die Schwierigkeiten bei der -Interpretation der Daten zu besser zu verstehen. +Interpretation der Daten besser zu verstehen. -Bei ausreichend gro\ss{}en intensit\"aten sollte \(\jsc\) linear von +Bei ausreichend gro\ss{}en Intensit\"aten sollte \(\jsc\) linear von der Intensit\"at \(I\) abh\"angen, da die Photonenrate und damit auch -die Erzeugungsrate der Elektron-Loch Paare linear von \(I\) +die Erzeugungsrate der Elektron-Loch-Paare linear von \(I\) abh\"angen. \ref{fig:b-jsc} spiegelt das wider. Bei niedrigen Intensit\"aten scheinen noch andere Effekte eine Rolle zu -spielen. Auch k\"onnte die an der Refernzzelle gemessene Spannung bei +spielen. Auch k\"onnte die an der Referenzzelle gemessene Spannung bei geringen Intensit\"aten nicht mehr linear von selbigen abh\"angen -obwhol im Ramen der Unsicherheiten der Graph noch als linear zu -interperitieren ist. +obwohl im Rahmen der Unsicherheiten der Graph noch als linear zu +interpretieren ist. Setzt man in~\ref{eq:ersatz} \(I=0\) und vernachl\"assigt \(R_P\) (m\"oglich, falls Solarzellenspannung gro\ss{}) und den endlichen @@ -897,7 +897,7 @@ Für \(I_{Ph} \gg I_S\) folgt: Bei niedrigen Intensit\"aten gelten diese Voraussetzung wahrscheinlich nicht gut, sodass sich f\"ur die ersten Messpunkte in~\ref{fig:b-voc} eine Abweichung ergibt, die hier aber innerhalb der gesch\"atzten -Messungenauigkeiten liegt. Es ist desshalb nich klar, ob die +Messungenauigkeiten liegt. Es ist deshalb nicht klar, ob die Abweichung hier nur ein Artefakt ist und es lassen sich daher aus nur f\"unf Messpunkten keine definitiven Schl\"usse \"uber den Zusammenhang von \(\voc\) und \(I\) ziehen. @@ -971,7 +971,7 @@ sowie des Wirkungsgrades erzielt werden konnte. Wie zu erwarten war sind auch di \ref{tab:verschwd} speist sich aus den Fits f\"ur gro\ss{}e \(I>0\) (gibt \(R_S\)) und gro\ss{}en \(I<0\) (gibt \(R_S+R_P\)), wobei -letztere Fits aufgrund der form der Kennlinien (\ref{fig:hellkennfit}) +letztere Fits aufgrund der Form der Kennlinien (\ref{fig:hellkennfit}) wenig Aussagekraft besitzen. Die Werte \(R_G=\SI{4.99}{\kilo\ohm}\) und \(R_K=\SI{3.3}{\ohm}\) erkennt man in den Werten f\"ur \(R_S\) in allen Schaltungen in Korrespondenz mit den Erwartungen wieder, so als @@ -987,7 +987,7 @@ gering (Schaltung 1). Vertauscht man die Verh\"altnisse (Schaltung Effizienz. Die Kennlinie wird zu einer verschobenen Geraden. Im Falle kleiner, gleichartiger Widerst\"ande (Schaltung 3) \"uberwiegt der Effekt des Parallelwiderstandes (siehe \(U\rightarrow \SI{-1}{\volt}\)) -und auch hier wird die Effizienz beinträchtigt, wenn auch nicht so +und auch hier wird die Effizienz beeinträchtigt, wenn auch nicht so stark, wie in der vorherigen Situation. @@ -1069,7 +1069,7 @@ Gem\"a\ss{}~\ref{eq:sattigstrom} gilt mit \(E_g \approx I_{S0}=I_s\cdot\exp(-\frac{E_g}{k_B\cdot T}) \approx \SI{3e11}{\ampere} \end{equation} -Damit und~\ref{eq:shocknachu} ergibt sich die in \ref{fig:tempeinf} eingezeichenete +Damit und~\ref{eq:shocknachu} ergibt sich die in \ref{fig:tempeinf} eingezeichnete Theoriekurve, welche ohne Betrachtung der Messungenauigkeiten dennoch ein \"ahnliches Verhalten wie die Messwerte zeigt. @@ -1138,7 +1138,7 @@ Versuchstag bewölkt war, immer noch genügend Licht auf die beiden Solarzellen fallen konnte, um einen Stromfluss zu ermöglichen. Die Organische Solarzelle scheint der anorganischen etwas \"uberlegen -zu sein, was eventuell mit dem gr\"o\ss{}eren Absorbtionskoeffizient +zu sein, was eventuell mit dem gr\"o\ss{}eren Absorptionskoeffizient dieser Zelle begr\"undet werden kann. Ma\ss{}geblich sind diese Unterschiede aber nicht. @@ -1146,8 +1146,8 @@ Ist der Anteil von diffusem Licht hoch so sinkt der Stromertrag und auch die Effizienz einer Solarzelle. \section{Anhang} -Auf die hier aufgef\"uhrten Plots und Tabellen wird i.A. nich weiter -eingegeangen. Sie sind der Volltst\"andigkeit halber trotzdem aufgelistet. +Auf die hier aufgef\"uhrten Plots und Tabellen wird i.A. nicht weiter +eingegangen. Sie sind der Vollst\"andigkeit halber trotzdem aufgelistet. \label{sec:anh}