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Vorversuch Kennlinie PM3
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@ -1,5 +1,4 @@
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\documentclass[slug=LM, room=Andreas-Schubert-Bau\,\ K\ 1A,
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\documentclass[slug=LM, room=Andreas-Schubert-Bau\,\ K\ 1A, supervisor=Anne-Sophie\ Berthold, coursedate=13.\ 12.\ 2019]{../../Lab_Report_LaTeX/lab_report}
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supervisor=Anne-Sophie\ Berthold, coursedate=13.\ 12.\ 2019]{../../Lab_Report_LaTeX/lab_report}
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\title{Lebensdauer von Myonen}
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\title{Lebensdauer von Myonen}
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\author{Oliver Matthes, Valentin Boettcher}
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\author{Oliver Matthes, Valentin Boettcher}
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@ -202,7 +201,7 @@ werden. Jeder Messwert ist mit einer statistischen Messungenauigkeit \(\sqrt{N_i
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Unter Berücksichtigung dieser Besonderheiten folgt für \(\hat\tau\):
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Unter Berücksichtigung dieser Besonderheiten folgt für \(\hat\tau\):
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\begin{equation}\label{key}
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\begin{equation}\label{key}
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\hat\tau = \frac{1}{N} \sum_{k=1}^{K}N_k\cdot t_k + Korrektur
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\hat\tau = \frac{1}{N} \sum_{k=1}^{K}N_k\cdot t_k + \text{Korrektur}
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\end{equation}
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\end{equation}
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Für die Standardabweichung ergibt sich aus der Fehlerfortpflanzung:
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Für die Standardabweichung ergibt sich aus der Fehlerfortpflanzung:
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@ -283,25 +282,68 @@ Minimierung der \(\chi^2\)-Funktion bestimmt.
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\subsubsection{Messung von Myon-Pulsen}
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\subsubsection{Messung von Myon-Pulsen}
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\label{sec:pulse}
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\label{sec:pulse}
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Zuerst wurden die drei PM-Signale gemeinsam mit dem Koinzidenzsignal (123) für die ungestoppten
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Zuerst wurden die drei PM-Signale gemeinsam mit dem Koinzidenzsignal
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Myonen auf je einen Oszilloskopkanal. Die Spannungen der PMs wurden anschließend auf
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(123) für die ungestoppten Myonen auf je einen Oszilloskopkanal. Die
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\(U_{1,HV} = \SI{2300}{\volt}\), \(U_{2,HV} = \SI{2300}{\volt}\) und \(U_{3,HV} = \SI{2100}{\volt}\) eingestellt.
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Spannungen der PMs wurden anschließend auf
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\(U_{1,HV} = \SI{2300}{\volt}\), \(U_{2,HV} = \SI{2300}{\volt}\) und
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\(U_{3,HV} = \SI{2100}{\volt}\) eingestellt.
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Das Oszilloskop wurde nun mit dem Koinzidenzsignal getriggert, damit es "weiß", wann es eine
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Das Oszilloskop wurde nun mit dem Koinzidenzsignal getriggert, damit
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Messung aufnehmen soll.
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es "weiß", wann es eine Messung aufnehmen soll. Danach wurde die
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Danach wurde die Anzeige des Oszilloskops so eingestellt, dass die Peaks deutlich zu erkennen
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Anzeige des Oszilloskops so eingestellt, dass die Peaks deutlich zu
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waren, um die Höhe jedes der drei PM-Peaks zu messen. Dazu wurde mit Hilfe der Start-/Stopptaste
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erkennen waren, um die Höhe jedes der drei PM-Peaks zu messen. Dazu
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des Oszilloskops nach wenigen Sekunden das Bild eingefroren. Dabei wurde es vermieden auf den
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wurde mit Hilfe der Start-/Stopptaste des Oszilloskops nach wenigen
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Bildschirm zu sehen, um eine mögliche Beeinflussung und damit Verzerrung der Messergebnisse zu
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Sekunden das Bild eingefroren. Dabei wurde es vermieden auf den
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verhindern. Mit Hilfe der ... wurde nun die Höhe von je 50 Peaks vermessen.
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Bildschirm zu sehen, um eine mögliche Beeinflussung und damit
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Verzerrung der Messergebnisse zu verhindern. Mit Hilfe der ... wurde
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nun die Höhe von je 50 Peaks vermessen.
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\subsubsection{Aufnahme der Kennlinie f\"ur PM3}
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\subsubsection{Aufnahme der Kennlinie f\"ur PM3}
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\label{sec:pm3kenn}
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\label{sec:pm3kenn}
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Nachdem die Hochspannungen an den Photomultipliern auf
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Das Koninzidenzsignal (\textit{123}) und das Signal des
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\(U_{1,HV}=\SI{2400}{\volt}\) (PM1)
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Photomultiplier PM3 wurden mit der Z\"ahleinheit verbunden. Nach der
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Einstellung der Hochspannungen an den Photomultipliern auf
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\SI{2400}{\volt} (PM1, PM2) und \SI{2100}{\volt}, wurde die Messzeit
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mit \SI{140}{\second} so bemessen, dass die Anzahl der Ereignisse
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\(N\) ausreichte, um eine relative ungenauigkeit von
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\(\eta \leq \SI{3}{\percent})\) zu erreichen (Poisson-Verteilung).
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\begin{align}
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\label{eq:mtime}
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\frac{\Delta N}{N} &= \frac{1}{\sqrt{N}} \geq \eta \\
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\implies N &\geq \frac{1}{\eta^2} = 1111
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\end{align}
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Da bei geringeren Spannungen an PM3 die Z\"ahlraten sinken, ergeben
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sich dort auch gr\"o\ss{}ere Abweichungen. Anschliessend wurde die
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Spannung an PM2 in \SI{50}{\volt} Schritten im Bereich
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\SIrange{1800-2400}{\volt} variiert.
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Die dabei gemmesenen Z\"ahlraten
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sind in~\ref{fig:vorversuch-kennlinie_123} und
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\ref{fig:vorversuch-kennlinie_pm3} aufgetragen.
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\begin{figure}[h]\centering
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\input{../auswertung/figs/vorversuch/kennlinie_123.pgf}
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\caption{Koinzidenzz\"ahlrate in Abh\"angigkeit der Spannung an PM3.}
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\label{fig:vorversuch-kennlinie_123}
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\end{figure}
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\begin{figure}[h]\centering
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\input{../auswertung/figs/vorversuch/kennlinie_pm3.pgf}
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\caption{Z\"ahlrate von PM3 in Abh\"angigkeit der Spannung an PM3.}
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\label{fig:vorversuch-kennlinie_pm3}
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\end{figure}
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Zu erkennen ist, dass sich in der Z\"ahlrate f\"ur \textit{123}
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Signale ab ca. \SI{2250}{\volt} in ein Plateau \"ubergeht, wobei die
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Z\"ahlrate des PM3 exponentiell anw\"achst, da mit steigender Spannung
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nun auch immer mehr Rauschereignisse gez\"ahlt werden. Das Plateau
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bildet sich in~\ref{fig:vorversuch-kennlinie_123} aus, da ab der oben
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genannten Spannung PM3 nun auf alle zu \textit{123} Koinzidenzen
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geh\"origen Ereignisse anspricht und somit auch eine Steigerung der
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PM3 Z\"ahlrate \"uber dieses Ma\ss{} hinaus keine h\"ohere Z\"ahlraten
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bewirkt.
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\section{Verzeichnisse}
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\section{Verzeichnisse}
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\label{sec:literatur}
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\label{sec:literatur}
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