some moly

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hiro98 2020-02-01 16:00:39 +01:00
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@ -306,10 +306,10 @@ im Bild). Diese Ringe werden als sog. Thon-Ringe bezeichnet und
k\"onnen als Resultat der \"Ubertragunstheorie erkl\"art werden. So
wird die Fouriertransformierte in Radialrichtung durch die
sog. Kontrast\"ubertragungsfunktion moduliert in die neben
Abbildungsfehlern auch der Defokus. N\"ahert man sich dem Fokus, so
wandern die Ringe zum zentrum. Ein astigmatismus w\"urde sich in
Anisotropien in der FFT \"au\ss{}ern und ist hier nicht in hohem
Ma\ss{}e zu erkennen.
Abbildungsfehlern auch der Defokus.~\cite{WADE1992145} N\"ahert man
sich dem Fokus, so wandern die Ringe zum zentrum. Ein astigmatismus
w\"urde sich in Anisotropien in der FFT \"au\ss{}ern und ist hier
nicht in hohem Ma\ss{}e zu erkennen.
\begin{figure}[h]\centering
\includegraphics[width=\textwidth]{../auswertung/figs/latex_kugel/latex_fft.pdf}
@ -723,6 +723,46 @@ Messung aus dem Beugungsbild hier in der systematischen Abweichung
unterlegen. Auch l\"asst sich die Vermessung des Beugungsbildes besser
automatisieren.
\subsection{Hell- und Dunkelfelabbildung eines Molybd\"anoxidkristalls.}
\label{sec:molyb}
Nachdem einem Probenwechsel wurden nun Molybd\"anoxidkristalle in
Hell- und Dunkelfeldabbildung aufgenommen (siehe~\ref{fig:molpicts}).
Um die Hellfeldaufnahme zu erzeugen, wurde die Anzeige des TEM auf die
Beugungsebene umgeschaltet und dann mit einer Blende (in einer anderen
Beugungsebene) alle Beugungsreflexe ausser dem Nullstrahl
ausgeblendet. Nach anschlie\ss{}endem Umschalten auf die Bildebene war
nun die Hellfeldabbildung zu erkennen. Bei der Dunkelfelabbildung
wurde analog verfahren, wobei diesmal mehrere Beugungsreflexe unter
Ausschluss des Nullstrahls eingeblendet wurden.
\begin{figure}[htp]
\centering
\begin{subfigure}{.3\textwidth}
\includegraphics[width=\textwidth]{../messungen/molybdän/auswertung/mol_mit_BLENDE_dunkelfeld_m.jpg}
\caption{Dunkelfeldabbildung}%
\label{fig:molpicts_df}
\end{subfigure}
\begin{subfigure}{.3\textwidth}
\includegraphics[width=\textwidth]{../messungen/molybdän/auswertung/mol_mit_BLENDE_m.jpg}
\caption{Hellfeldabbildung}
\label{fig:molpicts_hf}
\end{subfigure}
\begin{subfigure}{.3\textwidth}
\includegraphics[width=\textwidth]{../messungen/molybdän/auswertung/mol_ohne_BLENDE_m.jpg}
\caption{Abbildung ohne Blende}
\label{fig:molpicts_n}
\end{subfigure}
\caption{Hellfeld-, Normal- und Dunkelfelabbildung eines Molybd\"anoxidkristalls.}
\label{fig:molpicts}
\end{figure}
Die Normale Abbildung zeigt deutlich die regul\"are Kristallstruktur
des Molybdänoxids und weist im Zentrum des Kristalls mehere in
komplexer weise Kontrastierende Strukturen auf (helle und dunkle
S\"aume). Diese sind in der Hellfeldabbildung, in der nur ungestreute
Elektronen beitragen erwartungsgem\"a\ss{} als Dunkle, scharf
begrenzte Konturen abgebildet. Die Dunkelfeldabbildung ist
dementsprechend an der zentralen Kontur sehr hell.
\newpage
\section{Verzeichnisse}
\label{sec:literatur}