mirror of
https://github.com/vale981/fpraktikum
synced 2025-03-04 17:11:41 -05:00
SPRACHE!
This commit is contained in:
parent
903b9b33ac
commit
99193d353b
1 changed files with 23 additions and 20 deletions
|
@ -59,37 +59,40 @@ eines Atoms zu zwei Photonen.
|
||||||
e^+ + e^- \rightarrow \gamma + \gamma
|
e^+ + e^- \rightarrow \gamma + \gamma
|
||||||
\end{equation}
|
\end{equation}
|
||||||
|
|
||||||
Die entstehenden Photonen haben stets die gleiche Energie. Die Ruhemasse von Elektron und Positron
|
Die entstehenden Photonen haben stets die gleiche Energie. Die
|
||||||
beträgt \(\SI{1022}{\kilo\electronvolt}\) und teilt sich bei der Paarvernichtung gleichmäßig auf
|
invariante Masse von Elektron und Positron beträgt
|
||||||
die Photonen auf, sodass diese ergo eine Energie von \(E_\gamma = \SI{511}{\kilo\electronvolt}\).
|
\(\SI{1022}{\kilo\electronvolt}\) und teilt sich bei der
|
||||||
Da die Annihilation in Ruhe stattfindet und Energie und Impulserhaltung gilt, schließen die beiden
|
Paarvernichtung gleichmäßig auf die Photonen auf, sodass diese eine
|
||||||
|
Energie von \(E_\gamma = \SI{511}{\kilo\electronvolt}\). Da die
|
||||||
|
Annihilation in Ruhe stattfindet und Energie und Impulserhaltung gilt,
|
||||||
|
schließen die beiden
|
||||||
Photonen einen Winkel von \(180^\circ\) ein, bewegen sich also antiparallel.\\
|
Photonen einen Winkel von \(180^\circ\) ein, bewegen sich also antiparallel.\\
|
||||||
|
|
||||||
\subsection{Grundlegende Funktionsweise des PET}
|
\subsection{Grundlegende Funktionsweise des PET}
|
||||||
\label{sec:fktweise}
|
\label{sec:fktweise}
|
||||||
|
|
||||||
Um den Beobachtungsort sind in einem Ring (in diesem Versuch nur zwei
|
Um die Quelle sind in einem Ring (in diesem Versuch nur zwei
|
||||||
gegenüberliegende, die in einer festgelegten Geschwindigkeit um die
|
gegenüberliegende, die in einer festgelegten Geschwindigkeit um die
|
||||||
Quelle herumfahrende, siehe~\ref{fig:aufbau}) Detektoren angebracht,
|
Quelle herumfahrende, siehe~\ref{fig:aufbau}) Detektoren angebracht,
|
||||||
die die entstandenen Photonen registrieren. Allerdings können zum
|
die die entstandenen Photonen gleichzeitig als registrieren.
|
||||||
Beispiel durch andere Zerfallsprozesse natürlich auch andere Photonen
|
Allerdings können zum Beispiel durch andere Zerfallsprozesse natürlich
|
||||||
entstehen, die die Messungen stören. Um solche zufällige Koinzidenzen
|
auch andere Photonen entstehen, die die Messungen stören. Um solche
|
||||||
möglichst gering zu halten, müssen die eintreffenden Lichtquanten
|
zufällige Koinzidenzen möglichst gering zu halten, müssen die
|
||||||
bestimmte Kriterien erfüllen. Wie eben beschrieben haben die Photonen
|
eintreffenden Lichtquanten bestimmte Kriterien erfüllen. Wie eben
|
||||||
immer die gleiche Energie, sodass Photonen, die nicht in ein
|
beschrieben haben die Photonen immer die gleiche Energie, sodass
|
||||||
Energiefenster passen, nicht berücksichtigt werden. Desweiteren haben
|
Photonen, die nicht in ein Energiefenster passen, nicht berücksichtigt
|
||||||
die Detektoren einen bestimmten Abstand zu einander, was bedeutet,
|
werden. Desweiteren haben die Detektoren einen bestimmten Abstand zu
|
||||||
dass die Photonen mit einer maximalen zeitlichen Differenz von
|
einander, sodass die Photonen mit einer maximalen zeitlichen Differenz
|
||||||
Detektorabstand geteilt durch Lichtgeschwindigkeit eintreffen müssen,
|
von Detektorabstand geteilt durch Lichtgeschwindigkeit eintreffen
|
||||||
sofern sie innerhalb des PET erzeugt wurden. Genau dann wird das
|
müssen, sofern sie innerhalb des PET erzeugt wurden. Genau dann wird
|
||||||
Registrieren dieser Photonen als Koinzidenz bezeichnet.
|
das Registrieren dieser Photonen als Koinzidenz bezeichnet.
|
||||||
|
|
||||||
\subsubsection{Koinzidenzen}
|
\subsubsection{Koinzidenzen}
|
||||||
\label{sec:koinz}
|
\label{sec:koinz}
|
||||||
|
|
||||||
Die Zählrate der wahren Koinzidenzen, also der für uns interessanten
|
Die Zählrate der wahren Koinzidenzen ergibt sich wie
|
||||||
ergibt sich wie in~\eqref{eq:wahrkoinz} beschrieben und ist
|
in~\eqref{eq:wahrkoinz} beschrieben und ist Proportional zur Aktivität
|
||||||
Proportional zur Aktivität der Quelle und der Detektorgeometrie.
|
der Quelle und der Detektorgeometrie.
|
||||||
|
|
||||||
\begin{equation}\label{eq:wahrkoinz}
|
\begin{equation}\label{eq:wahrkoinz}
|
||||||
\dot N_K = \qty(\frac{\Omega_{\min}}{2 \pi}) \cdot P_\beta\cdot A \cdot \epsilon_1\cdot\epsilon_2
|
\dot N_K = \qty(\frac{\Omega_{\min}}{2 \pi}) \cdot P_\beta\cdot A \cdot \epsilon_1\cdot\epsilon_2
|
||||||
|
|
Loading…
Add table
Reference in a new issue