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Orthographie
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51d3d4d07b
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@ -301,7 +301,7 @@ Zur praktischen Einstellung des Fokus war allerdings die Darstellung
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des Absolutbetrages der Fouriertransformierten
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(Leistungsspektrumsdichte) des Bildes hilfreich. Diese ist f\"ur die
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drei Fokussituationen in~\ref{fig:latex_kugel-latex_fft}
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abgebildet. Im unter und \"uberfokussierten Bild sind deutlich recht
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abgebildet. Im unter- und \"uberfokussierten Bild sind deutlich recht
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scharf begrenzte Ringe zu sehen, welche beim fokussierten Bild fehlen
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(diese sorgen vermutlich unter anderem f\"ur den erh\"ohten Kontrast
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im Bild). Diese Ringe werden als sog. Thon-Ringe bezeichnet und
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@ -342,10 +342,9 @@ Streuung (Absorption am Linsenpolschuh) ergeben. Auch erscheinen die
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Netzebenen heller als Effekt des Beugungskontrastes heller als der
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Hintergrund. Es sollte also generell vermieden werden, die HRTEM
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Abbildung wie die Abbildung eines Lichtmikroskopes zu
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interpretieren. In~\ref{fig:simu} ist eine Simulation einer HRTEM
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aufnahme bei verschiedenen defokusierungen zu sehen. Das entstehende
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Bild stimmt zwar qualitiativ mit der Ausgangsstruktur \"uberein,
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pr\"agt sich aber jeh nach defokus unterschiedlich aus.
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interpretieren. In~\ref{fig:simu} ist eine Simulation einer HRTEM-Aufnahme bei verschiedenen Defokusierungen zu sehen. Das entstehende
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Bild stimmt zwar qualitativ mit der Ausgangsstruktur \"uberein,
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pr\"agt sich aber je nach Defokus unterschiedlich aus.
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\begin{figure}[htp]
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\centering
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@ -822,24 +821,24 @@ Dunkelfeldabbildung einzelner Reflexe sichtbar machen.
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\label{fig:molbeug}
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\end{figure}
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Um das Beugungsbild des Kristalls aus \ref{fig:molpicts} aufzunhemen
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wurde eine Blende in der Bildebene auf Denselben zentriert, damit
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Um das Beugungsbild des Kristalls aus \ref{fig:molpicts} aufzunehmen,
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wurde eine Blende in der Bildebene auf denselben zentriert, damit
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ausschlie\ss{}lich an diesem Kristall gebeugte Strahlen zum
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Beugungsbild beitragen. In~\ref{fig:molbeug} ist diese Beugungsbild
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Beugungsbild beitragen. In~\ref{fig:molbeug} ist diese Beugungsbild
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des Molybdänoxidkristalls zu betrachten. Zu erkennen ist eine kubische
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oder orthorombische Symetrie. Dies legt den Schluss nahe, dass es sich
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hier um Molybdäntrioxid handelt, welches in ein Orthormibsches gitter
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kristallisiert.~\cite{WOOSTER1931} Molybdändioxid kristalisiert
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oder orthorombische Symmetrie. Dies legt den Schluss nahe, dass es sich
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hier um Molybdäntrioxid handelt, welches in ein orthormibsches Gitter
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kristallisiert.~\cite{WOOSTER1931} Molybdändioxid kristallisiert
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Monoklin, weist also nur einen rechten Winkel
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auf~\ref{brandt1967refinement}.
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Die regul\"are Struktur des Beugunsbildes l\"asst auf einen
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Die regul\"are Struktur des Beugungsbildes l\"asst auf einen
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Einkristall schließen. Einige dieser Punkte sind deutlich heller als
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andere. Diese scheinen in regelmäßigen Abständen in Linien, die leicht
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schräg von links nach rechts oben im Bild verlaufen, angeordnet zu
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sein. Die Reflexe sind weniger hell, da f\"ur sie der Anregungsfehler
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gr\"o\ss{}er ist. Die konzentrischen Ringe, die man bei durchstrahlung
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entlang einer Schnittaxe zweier Netzebenen (Zonenachse) erwarten
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gr\"o\ss{}er ist. Die konzentrischen Ringe, die man bei Durchstrahlung
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entlang einer Schnittachse zweier Netzebenen (Zonenachse) erwarten
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w\"urde sind nicht sichtbar. Auch kann man einige kleinere, aber
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dennoch helle, Punkte, die willkürlich verteilt sind, vor allem in der
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Mitte des Bildes auf dem Blocker sowie vermehrt am oberen Bildrand
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@ -858,7 +857,7 @@ aufgebrachten Goldinseln und darauffolgender Auswertung der Bilder auf quantitat
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Auswertungsmethoden der TEM eingegangen. Dabei wurde die Gitterkonstante von Gold bestimmt, dessen
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ermittelter Wert recht nah am Literaturwert liegt sowie auf verschiedene Netzebenen geschlossen.
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Mittels des Elektronenbeugungsbildes der Goldinseln, das wegen der polykristallinen Struktur des
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Goldes, Debye-Scherer-Ringe aufwies konnte als ein alternatives Verfahren zur Auswertung mit
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Goldes, Debye-Scherer-Ringe aufwies, konnte als ein alternatives Verfahren zur Auswertung mit
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Hilfe eines Realbildes ebenfalls auf die Gitterkonstanten von Gold sowie auf dessen Netzebenen
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geschlossen werden. Am Beispiel von Molybdänoxidkristallen wurden qualitativ die Unterschiede der
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Hellfeld- und Dunkelfeldabbildung deutlich gemacht. Anhand des Beugungsbildes dieses Kristalls
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