Orthographie

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Oliver 2020-02-01 19:01:24 +01:00
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@ -301,7 +301,7 @@ Zur praktischen Einstellung des Fokus war allerdings die Darstellung
des Absolutbetrages der Fouriertransformierten
(Leistungsspektrumsdichte) des Bildes hilfreich. Diese ist f\"ur die
drei Fokussituationen in~\ref{fig:latex_kugel-latex_fft}
abgebildet. Im unter und \"uberfokussierten Bild sind deutlich recht
abgebildet. Im unter- und \"uberfokussierten Bild sind deutlich recht
scharf begrenzte Ringe zu sehen, welche beim fokussierten Bild fehlen
(diese sorgen vermutlich unter anderem f\"ur den erh\"ohten Kontrast
im Bild). Diese Ringe werden als sog. Thon-Ringe bezeichnet und
@ -342,10 +342,9 @@ Streuung (Absorption am Linsenpolschuh) ergeben. Auch erscheinen die
Netzebenen heller als Effekt des Beugungskontrastes heller als der
Hintergrund. Es sollte also generell vermieden werden, die HRTEM
Abbildung wie die Abbildung eines Lichtmikroskopes zu
interpretieren. In~\ref{fig:simu} ist eine Simulation einer HRTEM
aufnahme bei verschiedenen defokusierungen zu sehen. Das entstehende
Bild stimmt zwar qualitiativ mit der Ausgangsstruktur \"uberein,
pr\"agt sich aber jeh nach defokus unterschiedlich aus.
interpretieren. In~\ref{fig:simu} ist eine Simulation einer HRTEM-Aufnahme bei verschiedenen Defokusierungen zu sehen. Das entstehende
Bild stimmt zwar qualitativ mit der Ausgangsstruktur \"uberein,
pr\"agt sich aber je nach Defokus unterschiedlich aus.
\begin{figure}[htp]
\centering
@ -822,24 +821,24 @@ Dunkelfeldabbildung einzelner Reflexe sichtbar machen.
\label{fig:molbeug}
\end{figure}
Um das Beugungsbild des Kristalls aus \ref{fig:molpicts} aufzunhemen
wurde eine Blende in der Bildebene auf Denselben zentriert, damit
Um das Beugungsbild des Kristalls aus \ref{fig:molpicts} aufzunehmen,
wurde eine Blende in der Bildebene auf denselben zentriert, damit
ausschlie\ss{}lich an diesem Kristall gebeugte Strahlen zum
Beugungsbild beitragen. In~\ref{fig:molbeug} ist diese Beugungsbild
Beugungsbild beitragen. In~\ref{fig:molbeug} ist diese Beugungsbild
des Molybdänoxidkristalls zu betrachten. Zu erkennen ist eine kubische
oder orthorombische Symetrie. Dies legt den Schluss nahe, dass es sich
hier um Molybdäntrioxid handelt, welches in ein Orthormibsches gitter
kristallisiert.~\cite{WOOSTER1931} Molybdändioxid kristalisiert
oder orthorombische Symmetrie. Dies legt den Schluss nahe, dass es sich
hier um Molybdäntrioxid handelt, welches in ein orthormibsches Gitter
kristallisiert.~\cite{WOOSTER1931} Molybdändioxid kristallisiert
Monoklin, weist also nur einen rechten Winkel
auf~\ref{brandt1967refinement}.
Die regul\"are Struktur des Beugunsbildes l\"asst auf einen
Die regul\"are Struktur des Beugungsbildes l\"asst auf einen
Einkristall schließen. Einige dieser Punkte sind deutlich heller als
andere. Diese scheinen in regelmäßigen Abständen in Linien, die leicht
schräg von links nach rechts oben im Bild verlaufen, angeordnet zu
sein. Die Reflexe sind weniger hell, da f\"ur sie der Anregungsfehler
gr\"o\ss{}er ist. Die konzentrischen Ringe, die man bei durchstrahlung
entlang einer Schnittaxe zweier Netzebenen (Zonenachse) erwarten
gr\"o\ss{}er ist. Die konzentrischen Ringe, die man bei Durchstrahlung
entlang einer Schnittachse zweier Netzebenen (Zonenachse) erwarten
w\"urde sind nicht sichtbar. Auch kann man einige kleinere, aber
dennoch helle, Punkte, die willkürlich verteilt sind, vor allem in der
Mitte des Bildes auf dem Blocker sowie vermehrt am oberen Bildrand
@ -858,7 +857,7 @@ aufgebrachten Goldinseln und darauffolgender Auswertung der Bilder auf quantitat
Auswertungsmethoden der TEM eingegangen. Dabei wurde die Gitterkonstante von Gold bestimmt, dessen
ermittelter Wert recht nah am Literaturwert liegt sowie auf verschiedene Netzebenen geschlossen.
Mittels des Elektronenbeugungsbildes der Goldinseln, das wegen der polykristallinen Struktur des
Goldes, Debye-Scherer-Ringe aufwies konnte als ein alternatives Verfahren zur Auswertung mit
Goldes, Debye-Scherer-Ringe aufwies, konnte als ein alternatives Verfahren zur Auswertung mit
Hilfe eines Realbildes ebenfalls auf die Gitterkonstanten von Gold sowie auf dessen Netzebenen
geschlossen werden. Am Beispiel von Molybdänoxidkristallen wurden qualitativ die Unterschiede der
Hellfeld- und Dunkelfeldabbildung deutlich gemacht. Anhand des Beugungsbildes dieses Kristalls