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Kleine Ergänzungen
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0010348ee2
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@ -107,8 +107,8 @@ Objekt an anderen Molekülen gestreut werden und das Objekt an sich nicht Kontam
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verhindern, dass zum Beispiel durch Eingabe
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des Objekts Schmutzmoleküle in das Mikroskop gelangen, wird das Objekt in eine Vakuumschleuse
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eingeführt, die vor Eintritt in das Mikroskop ein Vakuum um das Objekt herum herstellt.
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Außerdem wird ein Kondensring im Mikroskop mit flüssigem Stickstoff gekühlt, damit eventuelle
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störende Moleküle, an diesem kondensieren. NOCHMAL NACHSCHAUEN!
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Außerdem wird ein Metallring als Kondensationsfalle im Mikroskop mit flüssigem Stickstoff
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gekühlt, damit eventuelle störende Moleküle, an diesem kondensieren.
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\subsection{Streuung von Elektronen}
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\label{sec:streuung}
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@ -116,7 +116,7 @@ störende Moleküle, an diesem kondensieren. NOCHMAL NACHSCHAUEN!
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\subsubsection{Elastische Streuung}
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\label{sec:elast}
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Von elastische Streuung spricht man, wenn die kinetische Energie des Elektrons vor und nach dem
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Von elastischer Streuung spricht man, wenn die kinetische Energie des Elektrons vor und nach dem
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Stoß gleich bleibt. Dabei wird ein Atom durch das Coulombpotential, das sich aus Atomkern und den
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ihn umgebenden, abschirmend wirkenden Elektronen zusammensetzt.
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@ -127,7 +127,7 @@ Inelastische Streuung erfolgt dann, wenn die Strahlelektronen mit den Hüllenele
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Objektatome zusammenstoßen. Dabei überträgt das einfallende Elektron dem Hüllenelektron Energie,
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die dazu führt, dass das Hüllenelektron entweder auf ein höheres Energieniveau geschubst wird
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oder falls die übertragene Energie mindestens so groß wie die Bindungsenergie des Atoms ist,
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sogar zur Ionisation führen. Bei Festkörpern kann es außerdem zu Verlusten aufgrund von
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sogar zur ionisiert wird. Bei Festkörpern kann es außerdem zu Verlusten aufgrund von
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Phononenanregungen sowie Plasmonen kommen.\\
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Diese Energieverluste, die vor allem bei Ionisierungsverlusten elementspezifisch sind, werden bei
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@ -149,7 +149,7 @@ Amorph sind Materialien dann, wenn die Atome bzw. Moleküle aus denen sie besteh
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strukturierten oder periodischen Ordnung zu einander stehen, sondern zufällig zu einander
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ausgerichtet sind. Das Beugungsbild ergibt sich zu konzentrischen Kreisen, die allerdings nicht
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unbedingt einzeln erkennbar sein müssen, da sie eher verschmiert aussehen. Aus diesem Beugungsbild
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kann man den Abstand, den die Atome zu einander haben berechnen.\\
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kann man den Abstand, den die Atome zu einander haben, berechnen.\\
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Kristalline Strukturen beschreibt man in dem man die Elementarzellen, die die Grundstruktur des
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Kristalls darstellen, verschiebt, um somit den gesamten Kristall aus diesen aufzubauen.
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@ -161,7 +161,7 @@ mit Hilfe der Bragg-Gleichung eine Bedingung für konstruktive Interferenz aufst
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2 \cdot d_{hkl} \sin\vartheta = n \cdot \lambda, n=1,2,3,...
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\end{equation}
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Dabei ist \(d_{hkl}\) der Abstand der Netzebenen:
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Dabei ist \(d_{hkl}\) der Abstand der Netzebenen im kubischen Gitter:
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\begin{equation}\label{eq:netz}
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d_{hkl} = \frac{a}{\sqrt{h^2+k^2+l^2}}
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@ -177,7 +177,17 @@ Das Beugungsbild von einkristallinen Folien besteht aus einem Muster aus regelm
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Punkten, das man das Laue-Diagramm nennt.\\
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Bei polykristallinen Proben erhält man als Beugungsmuster Debye-Scherer-Ringe, also konzentrisch
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angeordnete Kreise.\\
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angeordnete Kreise. Mit Hilfe des \(r_{hkl}\) Radius dieser Ringe lässt sich auf den Abstand der
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Netzebenen stellen:
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\begin{equation}\label{eq:scherer}
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r_{hkl} = \frac{\lambda L}{d_{hkl}}
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\end{equation}
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\begin{conditions}
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L & Beugungslänge\\
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\lambda & Wellenlänge
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\end{conditions}
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\subsection{Kontrastentstehung}
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\label{sec.kontrast}
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@ -190,13 +200,14 @@ Dabei kann man zwischen verschiedenen Kontrastentstehungen unterscheiden. Unter
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Elektronen an dickeren oder einfach stärker streuenden Stellen in der Probe basiert und
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entsprechende Stellen im Bild dunkler erscheinen lässt sowie
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\emph{Materialkontrast}, bei dem im Bild ein Helligkeitsunterschied durch verschiedene
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Kernladungszahlen herrühren, wobei eine größere Kernladungszahl dunklere Stellen im Bild bedeutet.
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Kernladungszahlen herrühren, wobei eine größere Kernladungszahl dunklere Stellen im Bild bedeutet,
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zusammengefasst.
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Bei dieser Betrachtung wird von inkohärenten Streuwellen ausgegangen, ist also vor allem für
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amorphe Objekte wichtig.
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Man kann den Kontrast eines Objekts erhöhen in dem man es beispielsweise mit einer dünnen
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Metallschicht bedampft.\\
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\emph{Beugungskontrast} geht von kohärenten Streuwellen aus, weswegen es für das Betrachten
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von kristallinen Stoffen wichtig ist. Die Intensität der gebeugten sowie des Nullstrahl hängt
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von kristallinen Stoffen wichtig ist. Die Intensität des gebeugten sowie des Nullstrahls hängt
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von der Orientierung des Kristallgitters zur Richtung des einfallenden Strahls ab. Wenn die
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belichtete Folie leicht gewölbt ist, ändert sich die Orientierung des Gitters kontinuierlich.
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Dabei kann es vorkommen, dass ein Ort in der Wölbung die Bragg-Bedingung (vgl.~\ref{eq:bragg})
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